Things always seem to happen when you least expect them
Weiter gehts mit letzter Woche:
Dienstag durfte ich auf der Arbeit früher Schluss machen um zum Airport zu gehen.
Es war Zeit für ein Wiedersehen mit Eva und Andre. Die beiden landeten pünktlich am Logan Airport, brauchten allerdings noch ein Weilchen durch die Sicherheitskontrollen etc.
Die beiden waren ziemlich müde und nachdem wir kurz im Stop & Shop waren sind die beiden recht bald (gegen halb 9) ins Bett gegangen.
Meinereiner ist noch raus auf die Porch wo Ben mit ein paar Freunden saß um quasi seine letzte Woche in Boston einzuleiten. Leider verlässt er die Stadt (und das Land) für eine ganze Weile um durch Europa zu touren. Ich habe viel Spaß gehabt mit ihm über Land, Leute und andere Dinge zu quatschen und es ist äußerst schade ihm schon goodbye sagen zu müssen.
An diesem Abend hatte ich noch eine sehr lustige Konversation mit einem seiner Freunde, welcher die 5.-7. Klasse in Deutschland zur Schule ging. Am Ende Sprach ich Englisch mit ihm, während er auf Deutsch antwortete. Sehr verwirrend, aber irgendwie lustig und auch gut für unser beider Sprachkenntnisse. Irgendwann recht spät gings dann ins Bett um die Nacht nicht noch kürzer zu machen.
Mittwoch haben Eva unnd Andre mich nach der Arbeit am CMI aufgegabelt und wir sind ein bissl zum Charles River rübergegangen. Danach noch mal zum Stop & Shop ein paar Sachen einkaufen und vor allem zu A.J. Wright - ein Laden neben dem Stop & Shop. Bei uns würde man sagen Ramschladen, aber das täuscht. Eine Levis für 10$ (nicht in meiner Größe), Calvin Klein Jeans für 12$ (für Frauen) und vor allem Football Trikots von den New England Patriots von der letzten Saison fuer 13$ (Original Reebok!!). Davon hab ich mir und Carl eins gekauft, Eva ebenfalls, da es Donnerstag ja zu einem Spiel gehen sollte.
Danach sind wir dann nach Cypress rüber wo noch ein neues Gesicht wartete - Matthias welcher Intern beim andern Fraunhofer in Boston wird und für 2 Nächte von den andern Jungs aufgenommen wurde. Ein paar Bierchen und viel gequatsche später gings dann wieder nach Islington und ins Bett.
Donnerstag durften wir dann fast geschlossen um 15 Uhr Feierabend machen um zu den Patriots zu fahren. Sogar David, einer der Supervisor kam mit zum Spiel, da er großer Fan ist und sich sehr gefreut hat, dass mal eine ganze Gruppe Praktikanten zu einem Spiel geht. Von der South Station gings los, mit dem langsamsten Zug der Welt, der irgendwo in der Pampa anhielt, um dann Rückwärts den Rest der Strecke weiterzufahren. Am Stadion hielt er dann irgendwo auf den Gleisen (es war eine stillgelegte Strecke) und man konnte aussteigen. Ein kleiner Marsch zum Stadion und erst mal die Umgebung erkunden. Rundherum war ein Einkaufszentrum gebaut und natürlich jede Menge Verpflegung zu haben. Wir sind zu Qdoba gegangen und haben Burritos gemampft. Anschließend ab ins Stadion und den endlos langen Weg hoch auf unsere Tribüne. Wir saßen verdammt weit weg, aber das ist garnicht so verkehrt gewesen. Football ist sehr taktisch und so hatten wir die Übersicht über das ganze Geschehen.
Zum Spiel so viel: Es war ein Pre-Season Spiel, darum haben die besten Spieler kaum gespielt. Zu groß ist die Angst vor Verletzungen. Dementsprechend fielen nicht viele Punkte (Spiel endete 6:7 aus unserer Sicht) und die Spannung hielt sich in Grenzen. Da ich in einer Unterbrechung gutgläubig Ingo in Richtung Toilette gefolgt bin während die Cheerleader auf dem Rasen standen (ich hielt das ganze dann für die Halbzeit) verpasste ich den einzigen Touchdown des Spiels für die Cincinatti Bengals inklusive dem Zusatzpunkt (das sind die 7 Punkte von denen gewesen).
Insgesamt muss ich sagen, dass mir Sportarten nicht liegen, bei denen es keinen wirklichen Spielfluss gibt. Ein Footballspiel ist alle paar Sekunden unterbrochen und es dauert dann ca 30 Sekunden bis sich wieder alles aufgestellt hat und das ganze von vorne losgeht. Dennoch eine Interessante Erfahrung und ein spaßiger Abend.
Andreas hatte derweil mit anderen Dingen Probleme. Er hatte seinen Rucksack (samt Laptop darin) mitgenommen und man wollte ihn nicht ins Stadion lassen. Er hat es dann geschafft, den Rucksack in einem Laden am Stadion abzugeben, blieb aber dennoch nervös und machte sich Sorgen um seine Tasche. Gegen meinen Rat von vor dem Spiel verließ er das Stadion in der Halbzeit um nach seiner Tasche zu sehen und kam dann nicht mehr ins Stadion, so dass er die 2. Halbzeit von draußen verfolgen musste.
Hier die Bilder vom Spiel:
Ankunft im Wald:
Dienstag durfte ich auf der Arbeit früher Schluss machen um zum Airport zu gehen.
Es war Zeit für ein Wiedersehen mit Eva und Andre. Die beiden landeten pünktlich am Logan Airport, brauchten allerdings noch ein Weilchen durch die Sicherheitskontrollen etc.
Die beiden waren ziemlich müde und nachdem wir kurz im Stop & Shop waren sind die beiden recht bald (gegen halb 9) ins Bett gegangen.
Meinereiner ist noch raus auf die Porch wo Ben mit ein paar Freunden saß um quasi seine letzte Woche in Boston einzuleiten. Leider verlässt er die Stadt (und das Land) für eine ganze Weile um durch Europa zu touren. Ich habe viel Spaß gehabt mit ihm über Land, Leute und andere Dinge zu quatschen und es ist äußerst schade ihm schon goodbye sagen zu müssen.
An diesem Abend hatte ich noch eine sehr lustige Konversation mit einem seiner Freunde, welcher die 5.-7. Klasse in Deutschland zur Schule ging. Am Ende Sprach ich Englisch mit ihm, während er auf Deutsch antwortete. Sehr verwirrend, aber irgendwie lustig und auch gut für unser beider Sprachkenntnisse. Irgendwann recht spät gings dann ins Bett um die Nacht nicht noch kürzer zu machen.
Mittwoch haben Eva unnd Andre mich nach der Arbeit am CMI aufgegabelt und wir sind ein bissl zum Charles River rübergegangen. Danach noch mal zum Stop & Shop ein paar Sachen einkaufen und vor allem zu A.J. Wright - ein Laden neben dem Stop & Shop. Bei uns würde man sagen Ramschladen, aber das täuscht. Eine Levis für 10$ (nicht in meiner Größe), Calvin Klein Jeans für 12$ (für Frauen) und vor allem Football Trikots von den New England Patriots von der letzten Saison fuer 13$ (Original Reebok!!). Davon hab ich mir und Carl eins gekauft, Eva ebenfalls, da es Donnerstag ja zu einem Spiel gehen sollte.
Danach sind wir dann nach Cypress rüber wo noch ein neues Gesicht wartete - Matthias welcher Intern beim andern Fraunhofer in Boston wird und für 2 Nächte von den andern Jungs aufgenommen wurde. Ein paar Bierchen und viel gequatsche später gings dann wieder nach Islington und ins Bett.
Donnerstag durften wir dann fast geschlossen um 15 Uhr Feierabend machen um zu den Patriots zu fahren. Sogar David, einer der Supervisor kam mit zum Spiel, da er großer Fan ist und sich sehr gefreut hat, dass mal eine ganze Gruppe Praktikanten zu einem Spiel geht. Von der South Station gings los, mit dem langsamsten Zug der Welt, der irgendwo in der Pampa anhielt, um dann Rückwärts den Rest der Strecke weiterzufahren. Am Stadion hielt er dann irgendwo auf den Gleisen (es war eine stillgelegte Strecke) und man konnte aussteigen. Ein kleiner Marsch zum Stadion und erst mal die Umgebung erkunden. Rundherum war ein Einkaufszentrum gebaut und natürlich jede Menge Verpflegung zu haben. Wir sind zu Qdoba gegangen und haben Burritos gemampft. Anschließend ab ins Stadion und den endlos langen Weg hoch auf unsere Tribüne. Wir saßen verdammt weit weg, aber das ist garnicht so verkehrt gewesen. Football ist sehr taktisch und so hatten wir die Übersicht über das ganze Geschehen.
Zum Spiel so viel: Es war ein Pre-Season Spiel, darum haben die besten Spieler kaum gespielt. Zu groß ist die Angst vor Verletzungen. Dementsprechend fielen nicht viele Punkte (Spiel endete 6:7 aus unserer Sicht) und die Spannung hielt sich in Grenzen. Da ich in einer Unterbrechung gutgläubig Ingo in Richtung Toilette gefolgt bin während die Cheerleader auf dem Rasen standen (ich hielt das ganze dann für die Halbzeit) verpasste ich den einzigen Touchdown des Spiels für die Cincinatti Bengals inklusive dem Zusatzpunkt (das sind die 7 Punkte von denen gewesen).
Insgesamt muss ich sagen, dass mir Sportarten nicht liegen, bei denen es keinen wirklichen Spielfluss gibt. Ein Footballspiel ist alle paar Sekunden unterbrochen und es dauert dann ca 30 Sekunden bis sich wieder alles aufgestellt hat und das ganze von vorne losgeht. Dennoch eine Interessante Erfahrung und ein spaßiger Abend.
Andreas hatte derweil mit anderen Dingen Probleme. Er hatte seinen Rucksack (samt Laptop darin) mitgenommen und man wollte ihn nicht ins Stadion lassen. Er hat es dann geschafft, den Rucksack in einem Laden am Stadion abzugeben, blieb aber dennoch nervös und machte sich Sorgen um seine Tasche. Gegen meinen Rat von vor dem Spiel verließ er das Stadion in der Halbzeit um nach seiner Tasche zu sehen und kam dann nicht mehr ins Stadion, so dass er die 2. Halbzeit von draußen verfolgen musste.
Hier die Bilder vom Spiel:
Ankunft im Wald:
Das Logo vom lokalen Soccer Team, New England Revolution:
Freitag gings nach der Arbeit in die Mall mit Eva, Andre und Nina, da es dort ja einiges zu sehen und kaufen gibt. Ich habe mich zurückgehalten, denn wenn man so oft dort hinfährt läuft man Gefahr die Kreditkarte zu überreizen ;)
Anschließend haben wir mit Nina (bzw. eigentlich hat Nina für uns) Spaghetti Bolognese gemacht und im Wohnzimmer noch eine Runde gequatscht. Lecker!
Samstagmorgen, der Wecker klingelt um halb 5...Das kann ja nur wieder nach New York gehen denkt der aufmerksame Leser - richtig!
Das übliche Prozedere - ab zur South Station, den Bus von Chinatown Boston nach Chinatown NY nehmen.
Angekommen erst mal nach Harlem hoch um festzustellen, dass wir noch nicht im Hostel einchecken konnten. Machte aber nichts, das konnten wir auch spät am Abend noch, so dass wir nicht extra zwischendurch zurück kommen mussten.
Ich spare mir wieder den Ausführlichen Bericht und lasse die Bilder sprechen - ist ja schließlich schon der 3. Besuch in NY...
Anschließend haben wir mit Nina (bzw. eigentlich hat Nina für uns) Spaghetti Bolognese gemacht und im Wohnzimmer noch eine Runde gequatscht. Lecker!
Samstagmorgen, der Wecker klingelt um halb 5...Das kann ja nur wieder nach New York gehen denkt der aufmerksame Leser - richtig!
Das übliche Prozedere - ab zur South Station, den Bus von Chinatown Boston nach Chinatown NY nehmen.
Angekommen erst mal nach Harlem hoch um festzustellen, dass wir noch nicht im Hostel einchecken konnten. Machte aber nichts, das konnten wir auch spät am Abend noch, so dass wir nicht extra zwischendurch zurück kommen mussten.
Ich spare mir wieder den Ausführlichen Bericht und lasse die Bilder sprechen - ist ja schließlich schon der 3. Besuch in NY...
Blick über das Reservoir im Central Park:
Empire State:
Flat Iron Building:
für die Tennis Fans unter euch:
und die Hard Rock Fans:
Der Time Square - immer gut belebt...
"normale" Autos gibts kaum in NY:
das ganze in Bewegung:
Blick von Brooklyn auf Manhatten:
für Heinz - im Trikot...bin den ganzen Tag damit rumgelaufen weil ja das Spiel war. Diverse Deutsche haben mich kurz angesprochen (bis auf den Typen in einem HSV Trikot)
Huch? Was ist dass denn?
Und wer ist das?
Und wie kam es dazu???
Ok. also doch nochmal zurück zum Nachmittag. Ich habe aus dem Apple Store eine Nachricht ins StudiVZ gestellt und gesagt, dass Apple Mist ist, aber immerhin kostenloses Internet verfügbar ist (gut zum Bundesligaergebnisse checken). Etwas später bekam ich eine SMS von Benjamin aus der "alten Südkurve" dass er gerade ein Kölsch trinkt und er fragte ob ich in NY bin. Ich war sehr verwundert, denn Benni hab ich seit ner Ewigkeit nicht mehr wirklich gesehn. Also geantwortet dass ich tatsächlich in NY bin. Kurz später verstand ich dann denn Sinn der 1. SMS von ihm, als er schrieb "Lust, irgendwo ein Bier trinken zu gehen". Der is ja auch in New York dacht ich mir...Also für den Abend verabredet und mit ihm in die Loreley gegangen, eine Kölsche Kneipe in New York. Importiertes Gaffel und Reissdorf vom Fass, Halven Hahn, Rheinischen Sauerbraten, Reibekuchen etc. auf der Speisekarte, FC Schal an der Wand, genau wie ein Foto vom Dom - es war das Paradies nach so langer Abstinenz von der Domstadt!
Ich hab mir eine Currywurst für 10$ gegönnt,
Ich hab mir eine Currywurst für 10$ gegönnt,
denn die gibts eigentlich nirgends hier und ich hatte seit Wochen Schmacht darauf. Dazu dann ein paar Reissdorf und ein Austausch, was der jeweils andere die letzten Jahre so gemacht hat. Dann haben Eva, Andre und Ich uns auf den Weg zum Hostel gemacht, denn die ganze Lauferei hatte ziemlich geschlaucht und der Tag hatte ja bereits um halb 5 angefangen...
Hier noch Andres/Evas Bratwurst:
Sonntag nach einer halbwegs ruhigen Nacht wieder aufgestanden, eine Tasse Kaffee gefrühstückt, ausgecheckt und wieder Richtung Downtown Manhatten. Ums kurz zu machen die Reiseroute: Greenwich Village, Ground Zero, Wall Street, Staten Island Ferry (um die Freiheitsstatue zu sehn), nochmal 5th Avenue, Little Italy und von Chinatown zurück.
"The new Big Thing in New York" empfohlen von einem Einheimischen - der High Line Park. Eine stillgelegte Bahntrasse auf Stelzen, schön bepflanzt.
New Jersey vom High Line Park gesehen:
dicker Truck im Financial District:
Manhatten von der Staten Island Ferry:
Auf der Rückfahrt habe ich noch Stefan aus Südtirol kennengelernt, ein Informatiker der bei One Laptop per Child arbeitet und zwischenzeitlich 2 Jahre am MIT in Boston war (noch bis Anfang September ist). Lustiger Gesell mit dem ich mich ein bissl über Themen die sonst keinen interessieren auslassen konnte - ganz viel InformatikerTech Talk...
Gestern hab ich nach der Arbeit nochmal bei Ben reingeschaut und mich verabschiedet, wirklich schade dass er schon weg ist, denn er war ein cooler Nachbar!
Später sind wir zum Jillians bowlen gegangen. 2 Runden haben wir gespielt, eine war gut, eine hab ich verbockt. Trotzdem lustig da wir eine recht große Gruppe waren.
Das wars für diese Woche. Auf ein neues in der nächsten!
Liebe Grüße,
Sebastian
Gestern hab ich nach der Arbeit nochmal bei Ben reingeschaut und mich verabschiedet, wirklich schade dass er schon weg ist, denn er war ein cooler Nachbar!
Später sind wir zum Jillians bowlen gegangen. 2 Runden haben wir gespielt, eine war gut, eine hab ich verbockt. Trotzdem lustig da wir eine recht große Gruppe waren.
Das wars für diese Woche. Auf ein neues in der nächsten!
Liebe Grüße,
Sebastian
Hi Sebi,
AntwortenLöschendu wirst ja noch zum New York Spezialisten.
Wer hat denn die Kölsch Kneipe endeckt? Hauptsache die leckeren heimischen Speisen hund das leckere Kölsch haben dir geschmeckt.
Viel Spaß noch und ich freue mich auf weitere Berichte von dir.
Gruß
Juppimann
Das FC Trikot extra für mich angezogen.
AntwortenLöschenDer absolute Wahnsinn.
Der Höhepunkt deines Amerika-Trips.
Lets go FC!!!!
Gruß Heinz.