Repetition must not be boring...
Ein paar Tage zu spät geht es weiter:
Vorletzten Freitag warn wir Abends bei Alex (deutscher der seinen Dr und PhD im Institut macht) und Hussam (glaub von dem hatte ich schon erzaehlt) eingeladen. Die beiden waren auf dem Burning Man Festival, eine ziemlich krasse Veranstaltung, und um von diesem Trip runterzukommen haben sie eine "Decompression Party" gemacht und gleichzeitig Alex' Geburtstag gefeiert. Natürlich warn wieder massenhaft Deutsche da, ne Menge Bier und die Fotos vom Burning Man - der absolute Hammer, nicht nur das Festival an sich, sondern auch Alex' Fotokünste! Leider hab ich dafuer kein Beispiel parat, wenn ich noch was bekomme, reiche ich es nach.
Samstag bin ich mit meinen Eltern nach Portland (Maine) gefahren, leider hat es geschüttet wie aus Eimern und von der Schönheit Portlands konnten wir so nicht viel erkennen. Aber wir haben noch ein Stück Deutschland gefunden:
Zurück in Boston sind wir noch im Matt Murphy's ein Bierchen Trinken gegangen bevor es ins Hotel/Apartment ging.
Danach haben wir bei Trader Joes noch ein paar Bitburger gekauft und auf der Terasse vor dem Hotel gemütlich gesessen und gequatscht.
Warum erzähl ich das? Die Jungs wurden mittlerweile schon von einer Dame der Autovermietung wiedererkannt und haben sie beim letzten mal gefragt, was denn ein Mustang oder ein ähnliches Auto für einen Tag kosten würde. Da sie die beiden zu mögen scheint hat sie vorgeschlagen dass sie Online ein Auto der günstigsten Klasse reservieren und dann einen guten Preis von ihr bekommen. Bei Alamo angekommen war Cindy gerade nicht am Schalter, wurde aber netterweise von ihrer Kollegin geholt. Kurzer Plausch und dann zum ernsten Teil -
WOOOOHOOOO! Der Preis für den Spaß: 80$ inkl. einer Tankfüllung(!!!). Freudestrahlend draußen das Auto geschnappt und dann zum Terminal E gefahren um Marc abzuholen.
Nach ner halben Ewigkeit konnt ich den Jung endlich wiedersehn und ich hab mir ein Loch in den Bauch gefreut! Ein bissl Kofferschleppen war angesagt, das Sebastian vom Flughafenpersonal mit dem Mustang verscheucht wurde (kein Warten vorm Terminal) und er an einer Tankstelle auf uns wartete. Aber das hat sich gelohnt. Marcs Augen wurden ganz schön groß als er sein Taxi zum Apartment sah. Bevor es dorthin ging haben wir allerdings noch in Cambridge ein Navi abgeholt (und uns ironischerweise eben dabei verfahren). Dann aber auf nach Islington, Marc war ja schon ne Weile unterwegs...
Der Abend sollte aber noch nicht so schnell vorbei sein. Susanas Abschieds BBQ entpuppte sich als ausgewachsene Party die bis halb 5 ging. Respekt an Marc, so lang hat glaub ich noch kein Neuankömmling durchgehalten! Ausserdem war Samstag Ingos Geburtstag in den wir reinfeierten. Wieder vereint gabs mit Marc erst mal diverse Biere (Bit, Heinecken, Budweiser) und natürlich den Geburtstagssekt. Als wir dann ins Bett sind warn wir beide schon seeeeehr müde.
Sonntagmorgen gings um halb 8 aus dem Bett unter die Dusche, kurz nen Kaffee in der Hostelküche trinken und runter nach Manhatten. Zuerst Central Park, eine halbe Runde um das riesige Reservoir und von der Ost zur Westseite rüber, dann mit der Bahn runter nach Greenwhich Village, den Highline Park angucken, zum Ufer gehen und New Jersey bestaunen, die Christopher Street hoch bis zur Gay Street - muss man ja mal gesehen haben.
Vorletzten Freitag warn wir Abends bei Alex (deutscher der seinen Dr und PhD im Institut macht) und Hussam (glaub von dem hatte ich schon erzaehlt) eingeladen. Die beiden waren auf dem Burning Man Festival, eine ziemlich krasse Veranstaltung, und um von diesem Trip runterzukommen haben sie eine "Decompression Party" gemacht und gleichzeitig Alex' Geburtstag gefeiert. Natürlich warn wieder massenhaft Deutsche da, ne Menge Bier und die Fotos vom Burning Man - der absolute Hammer, nicht nur das Festival an sich, sondern auch Alex' Fotokünste! Leider hab ich dafuer kein Beispiel parat, wenn ich noch was bekomme, reiche ich es nach.
Samstag bin ich mit meinen Eltern nach Portland (Maine) gefahren, leider hat es geschüttet wie aus Eimern und von der Schönheit Portlands konnten wir so nicht viel erkennen. Aber wir haben noch ein Stück Deutschland gefunden:
Zurück in Boston sind wir noch im Matt Murphy's ein Bierchen Trinken gegangen bevor es ins Hotel/Apartment ging.
Sonntag war das Wetter dann schon deutlich besser und wir habend uns nach Cambridge aufgemacht, um Harvard unsicher zu machen und auch sonst die schöne Gegend dort anzuschauen.
Abends gings im Corrib Pub nen Burger essen und dann war das Wochenende auch schon wieder rum.
Montag gings zum 2. mal auf den Prudential Tower (ja, so langsam wiederholt sich alles ein bissl, is aber trotzdem sehr toll. Atemberaubende Aussicht und hier einfach nur ein paar Bilder:
Danach haben wir bei Trader Joes noch ein paar Bitburger gekauft und auf der Terasse vor dem Hotel gemütlich gesessen und gequatscht.
Dienstag waren meine Eltern am Cape Cod und wir haben uns nicht getroffen weil sie erst relativ spät zurück waren.
Dafür kamen Stephan, Fabi, Katja (2 Freunde von ihm) vorbei. Zusammen sind wir zum A.J. Wright, diesem verdammt günstigen Klamottenladen und ich hab ne Adidas Trainingsjacke fuer 24.99$ abgestaubt :D
Danach sind wir weiter zum Brighton Beer Garden, All U can Eat Chickenwings und Bierchen. Diesmal leider keine Red Sox Tickets gewonnen, aber gut überfuttert...
Mittwoch bin ich direkt nach der Arbeit mit meinen Eltern in die Mall, einmal ne Runde schlendern und günstige Jeans für meinen Vater einkaufen um danach noch in der Cheesecake Factory vorzüglich zu speisen.
Donnerstag haben wir noch einen letzten Abend zusammen in Boston verbracht und sind Richtung Hafen zum South Market und Quincy Market gegangen. Dort haben wir in einer Bar dann schon ein wenig für New York vorgeplant.
Freitag war für Stephan und Ingo definitiv, und für mich wahrscheinlich auch das letzte mal BU-Pub 1$ Bier Aktion angesagt. Schade, den Laden werde ich vermissen! (oh man, so langsam kommt das Ende mit großen Schritten näher!). Danach gings für Stephan, Sebastian und mich zum Flughafen. Marc sollte Viertel vor 10 landen und Stephan und Sebastian mussten einen Mietwagen abholen. Da ich noch Zeit hatte bin ich mit zur Autovermietung gegangen.
Warum erzähl ich das? Die Jungs wurden mittlerweile schon von einer Dame der Autovermietung wiedererkannt und haben sie beim letzten mal gefragt, was denn ein Mustang oder ein ähnliches Auto für einen Tag kosten würde. Da sie die beiden zu mögen scheint hat sie vorgeschlagen dass sie Online ein Auto der günstigsten Klasse reservieren und dann einen guten Preis von ihr bekommen. Bei Alamo angekommen war Cindy gerade nicht am Schalter, wurde aber netterweise von ihrer Kollegin geholt. Kurzer Plausch und dann zum ernsten Teil -
"Welches Auto bekommen wir denn jetzt?"
- "Ihr wolltet doch einen Mustang, oder?"
"JA"
- "Ok, es wird gleich ein dunkelblaues Mustang Cabrio vorgefahren"
"Hm, was ist mit dem knallroten vor der Tür?"
- "Ach, da steht einer? Schnappt euch die Schlüssel und er ist euch!"
WOOOOHOOOO! Der Preis für den Spaß: 80$ inkl. einer Tankfüllung(!!!). Freudestrahlend draußen das Auto geschnappt und dann zum Terminal E gefahren um Marc abzuholen.
Nach ner halben Ewigkeit konnt ich den Jung endlich wiedersehn und ich hab mir ein Loch in den Bauch gefreut! Ein bissl Kofferschleppen war angesagt, das Sebastian vom Flughafenpersonal mit dem Mustang verscheucht wurde (kein Warten vorm Terminal) und er an einer Tankstelle auf uns wartete. Aber das hat sich gelohnt. Marcs Augen wurden ganz schön groß als er sein Taxi zum Apartment sah. Bevor es dorthin ging haben wir allerdings noch in Cambridge ein Navi abgeholt (und uns ironischerweise eben dabei verfahren). Dann aber auf nach Islington, Marc war ja schon ne Weile unterwegs...
Der Abend sollte aber noch nicht so schnell vorbei sein. Susanas Abschieds BBQ entpuppte sich als ausgewachsene Party die bis halb 5 ging. Respekt an Marc, so lang hat glaub ich noch kein Neuankömmling durchgehalten! Ausserdem war Samstag Ingos Geburtstag in den wir reinfeierten. Wieder vereint gabs mit Marc erst mal diverse Biere (Bit, Heinecken, Budweiser) und natürlich den Geburtstagssekt. Als wir dann ins Bett sind warn wir beide schon seeeeehr müde.
Nach 3 Stunden war dann die Nacht aber auch schon vorbei, denn den wichtigsten Punkt der Mustang Story hab ich noch nicht erzählt. Stephan und Sebastian wollten damit eine Runde nach New York auf den Timesquare fahren. Und oh, das trifft sich ja gut, Marc und ich wollten ja auch nach New York um dort meine Eltern zu treffen und Sightseeing zu machen. Also mal eben Lucky Star Bus gegen Mustang getauscht und ab nach New York :D
In Bewegung (mal cool...):
mal lustig:
Als wir es endlich über die teuren Brücken nach Manhatten geschafft hatten wars einfach nur Wahnsinn! Dach auf und cruisen. 37. Straße quer, in etwas Entfernung an der Grand Central Station vorbei, bis über die 5th Avenue um die 6th Avenue hoch Richtung Central Park zu fahren (die 5th ist Einbahnstraße). Das war ein Wahnsinnsgefühl, mitten in Manhatten, strahlend blauer Himmel und Sonnenschein im offenen Mustang Cabrio rumzufahren hat schon was... ;-)
Sixt Avenue nach oben:
und unten:
SPAAAAAAß:
auch in Bewegung:
Am Central Park angekommen rechts herum Richtung Apple Store, wo meine Eltern warteten und dann sind Marc und ich schnell raus (Halteverbot...) und die Beiden weiter zu ihrem Ziel TimeSquare. DANKE STEPHAN UND SEBASTIAN. DANKE DANKE DANKE!!! Das war ein geiler Trip!!!
Für Marc, meine Eltern und mich gings dann auf die (für mich schon übliche) Route die 5th Avenue herunter, Abstecher auf den Rockefeller Center:
weiter runter an der Library bis zum Empire State, dann Grand Central Station, Bahn bis zum Flat Iron Building:
den Broadway hoch , rüber auf die 7th Avenue zum Madison Square Garden. Dort passierte dann leider etwas unerfreuliches.
Als wir über die Straße gehen wollten, kreuzte sone dumme Tussi den Weg von meinem Vater mit ihrem Trolly ohne dass er das sehen konnte und als er dann ausversehen auf den Trolly trat ist er gefallen und hat sich das Knie verdreht, welches sofort angeschwollen ist.
Kurz vorm Time Square hab ich mit meiner Mutter eine Bandage fürs Knie und eine kühlende Salbe geholt, an weitergehen war für meinen Vater jedoch nicht mehr zu denken. Der Tag war für die Beiden gelaufen.
Marc und ich sind noch weiter hoch zum Time Square und mit der Bahn nach Brooklyn wo ich im Dunkeln ein paar gute Fotos schießen konnte:
Nach einem Snack bei Burger King (als Ersatz für das ausgefallene Abendessen mit meinen Eltern) gings hoch zum Hostel, da wir zu müde waren, die Loreley noch für ein Kölsch aufzusuchen.
Hostel99 in Harlem war unser Schlafplatz und einchecken lief ganz entspannt. Von der Nacht und den später ankommenden Leuten haben wir nichts mitbekommen sondern selig durchgeschlafen.
Sonntagmorgen gings um halb 8 aus dem Bett unter die Dusche, kurz nen Kaffee in der Hostelküche trinken und runter nach Manhatten. Zuerst Central Park, eine halbe Runde um das riesige Reservoir und von der Ost zur Westseite rüber, dann mit der Bahn runter nach Greenwhich Village, den Highline Park angucken, zum Ufer gehen und New Jersey bestaunen, die Christopher Street hoch bis zur Gay Street - muss man ja mal gesehen haben.
das Reservoir:
Relaxen im Highline Park:
Von dort aus ging es weiter zum Financial District, wo wir am Ground Zero meine Eltern getroffen haben. Das Knie von meinem Vater war ein bisschen besser und wir konnten wenn auch langsam weitergehen. Wall Street, Stock Exchange, Bulle, Battery Park und weiter zur Staten Island Ferry. Mit dieser die Tour vorbei an der Freiheitsstatue und zurück.
Lass uns Bullenreiten gehn... ;)
Blick zurueck von der Staten Island Ferry:
Dann weiter mit der Bahn zum Dreieck SoHo/Little Italy/Chinatown.
Schnell dem Gestank von letzterem entrinnen und in Little Italy (wo wegen nem Straßenfest die Hölle los war) ein Restaurant gesucht. Leckere Lasagne, Spaghetti und Pizza sowie ein paar Stella Artois gab es zur Abrundung unseres New York Aufenthaltes sowie dem letzten kompletten Tag in den USA für meine Eltern.
Das Wochenende war für mich richtig entspannt, da ich mittlerweile echte Routine als NY Reiseführer habe (alle Standard-Sehenswürdigkeiten inkl. dem brandneuen Highline Park, Greenwhich Village, etc. etc. in ca 27 Stunden abzüglich Schlaf- und Essenspausen...)
Marc und ich sind dann mit Lucky Star (weniger komfortabel als mit dem Mustang) nach Boston zurückgefahren und haben im Wohnzimmer noch ne Runde mit Allan, Nina und Ingo gequatscht und ein leckeres Reissdorf getrunken (DANKE MARC!).
Meine Eltern müssten jetzt jeden Moment in Boston ankommen um ihre letzten Stunden vor dem Abflug zu verbringen. Nach der Arbeit werde ich sie mit Marc zum Airport bringen und vllt noch den Hafen mit ihm anschauen gehn, aber das erzähl ich dann nächste Woche!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit - Auf Wiedersehn...
Hallo sebi
AntwortenLöschenwiedermal ein ganz ganz toller bericht die Skylines bei Nacht sehen super aus !
Gott ein Mustang shelby gt Cabrio ich lecke mir gerade die finger danach das auto mal zu fahren^^
viele liebe grüße an deine lieben Eltern
last es euch gut gehen
lieber Gruß
Fabian
ps: hat eigentlich noch keiner alquaida gerufen wegen deinem bart ??? ???
Da muss ich Fabian Recht geben - der Bart nimmt langsam beängstigende Ausmaße an :-)...
AntwortenLöschenSo wie ich das sehe kann ich mich glücklich schätzen, bald von einem Ortskundigen durch New York gelotst zu werden.
Liebe Grüße
Sandra
laßt doch den Jung in Ruhe - er hat mir versprochen, daß der Bart sofort zu Hause abkommt.
AntwortenLöschenUnd Sandra: so wie die Qualität, steigt auch der Preis für die Führungen.Diese kann ich wirklich empfehlen.
Wir sind nun l e i d e r seit heute wieder zu Hause und haben die zwei tollen Wochen noch nicht ganz verarbeitet.
Der Bart sieht gut aus find ich!!!
AntwortenLöschenDu siehst fast aus wie der FC-Geißbock.
Lets go FC!!!
Gruß Heinz.
NEID!!!
AntwortenLöschenHi Sebastian,
AntwortenLöschenheute muß ich die Kommentar-Box mal mißbrauchen.
Alles erdenklich Gute zu deinem Geburtstag wünschen Dir deine Patentante Christa und natürlich ich auch.
Leider hat das telefonieren am Samstag nicht funktioniert???
Bis demnächst
Christa & Josef