Interlude 2 (We had a Six-Flags-Day)
Ok, wo warn wir stehngeblieben? Freitag (26. Juni, also vor 2 Wochen).
In der Mittagspause gab es das Goodbye Lunch fuer Alex, da er leider bald das Feld in Boston räumen sollte. So saßen wir gemütlich mit allen Interns und Supervisorn beisammen, ein paar kleine Reden wurden gehalten usw.Ausserdem stieß ein neuer Praktikant zu uns. Sebastian heißt der Gute und kommt - wie sollte es anders sein - aus Deutschland --> Aachen --> gebürtig aus dem Kreis Euskirchen --> Weilerswist. Ich hab mich entschieden ihn auf Carl umzutaufen, da es ja nur einen Sebastian geben kann, hat sich aber noch nicht zu 100% durchgesetzt ;)
Nach der Arbeit ging es kurz zu ins ins Appartement um ein bissl fuer Alex' Abschiedsfete am Samstag vorzubereiten. Also Tische verrueckt, bissl aufgeraeumt und im Liquer Store etwas trinkbares besorgt. Ich hab mich fuer Paulaner entschieden, 12 Flaschen 0.3 fuer umgerechnet 12 Euro ist recht fair fuer Importbier und Alex steht da total drauf ("dis is da best beer in da world").
Als wir so weit fertig waren sind wir zusammen in den Stop&Shop einkaufen gegangen und nach Cypress wo wir noch was Kochen wollten. Aus 12 Eiern, 0.5 Litern Sahne, etwas Parmesan, ca 400g Bacon und noch ein paar anderen Dingen wurde eine Carbonara Sauce gezaubert dass die Schwarte kracht...dazu 2kg Nudeln sind echt mal ne Menge fuer 6 Leute...Pappsatt gings dann auch ins Bett.
Samstagmorgen, 5:15 Uhr - der Wecker klingelt. Bin ich bescheuert? Nein, es gab einen guten Grund:Unser Ziel hiess SixFlags New England. Ein Freizeitpark mit jeder Menge Achterbahnen.Also schnell fertig machen, ab zum Airport um mal wieder ein Auto zu mieten und los gehts. Nach ca 1 1/2 Stunden erreichten wir unser Ziel:
Und ein bissl spaeter fanden wir uns auch schon im Park wieder wo wir am Eingang zu hoeren bekamen "We hope you have a SixFlags day".
Als erste Attraktion hatten wir uns DAS Highlight von SixFlags New England ausgesucht - BIZARRO:
Und hier das ganze in Bewegung (nicht von mir aufgenommen...)
Hossa, was ne Fahrt!
Aber kaum Zeit zum Verschnaufen, nachdem die anderen auf ner Kinderattraktion waren (die ich ausgelassen hab weil sie sich einfach nur gedreht hat und Stephan weil er aufgrund seiner Groesse nicht durfte) ging es zum MIND ERASER:
Wo ist Oben, wo ist Unten? Keine Zeit das rauszufinden - ab auf den BATMAN:
Weiter ging es auf den Thunderbolt - eine äusserst klapprige Holzachterbahn, wie man sie vllt schon mal in Filmen gesehen hat (weiße Holzbalken überall, usw.) - Der Ride an sich war weniger spannend, einzige Sorge war, ob das Ding hält.
Montag gings wieder arbeiten. Als ich zum Kaffee holen in Rebeccas Office ging hörte ich flüchtig etwas von "Appartement...Dach...Flur" und ich dachte "Hm, wat is da denn los?". Kurz später kam Doug in den Fishbowl und kündigte ein Appartement Meeting um 11:45 Uhr an. Alles sehr komisch. Als ich Tuna von dem erzählte, was ich in Rebeccas Büro gehört hatte, konnte er mich ein wenig aufklären. Während der Party hat unsere Nachbarin Katie irgendwann Antonin darum gebeten ihr die Tür zum Notausgang zu öffnen. Er hat sich nichts weiter dabei gedacht und dies auch getan. Dann wollte die Junge Dame über eine Leiter auf den Dachboden, was ihr auch gelungen ist, solange bisdie zarte Dame das Walross intelligenter Weise auf die Isolierung getreten und dann mit einem Bein durch die Decke gekracht ist.Also keine Schuld bei uns, Doug und Rebecca warn entspannt und haben sich mit uns über die Sache lustig gemacht und das Ende vom Lied ist, dass der Landlord Katie jetzt vor die Tür setzt (was vermutlich auch an ihrer äußerst lauten Art liegt). Ende August kehrt wohl etwas mehr Ruhe im Haus ein...Eine weitere Sache aus der Partynacht und evtl. ein weiterer Auslöser für Katies Rausschmiss wurde mir ein paar Tage später von unserm Nachbarn Ben erzählt. Katie hat ein wenig Stress mit Dave (ein weiterer Nachbar von uns) weil sie mal mit ihm zusammen war, aber nicht mehr ist. So hat sie dann während der Party einen Kumpel von sich angestiftet, Daves Autoscheibe einzuschlagen. Auch nett...
Am Montagabend hatte dann Allan zum Jillians eingeladen. Eine Bar mit geschätzten 50 Billardtischen und ebensovielen Bowlingbahnen auf denen wir uns den Abend echt nett vertrieben haben.
Dienstag kam ich von der Arbeit nach Hause und ein Handwerkerwagen stand vor der Tür und ein nicht überriechbarer Hauch von Heizöl durchzog die Luft. Naja, nix besonderes, die arbeiten da halt im Keller. Nach einer Stunde klingelte es an der Tür und als ich öffnete stand ein Feuerwehrmann da - Schock?! Eher nicht. Er fragte nur, ob es in unserem Appartement oben nach Öl riechen würde. Tat es aber nicht, also alles in Ordnung. Katie machte dagegen einen Riesenaufstand (sie hatte wohl auch die Feuerwehr gerufen), is für die Nacht in ein Hotel, etc.pp. Meine Vermutung ist, dass sie dem Landlord das Leben ein wenig schwer machen wollte.Wie sich später herausstellte, hatte die Firma die im Keller gearbeitet hat keine Lizenz (mehr), das zu tun was sie getan hat und so gesellte sich dann nachher noch die Polizei dazu und insgesamt warn bestimmt 3 1/2 Stunden Blaulichter vor unserem Haus. Desweiteren Bemerkenswert, dass die Freunde und Helfer nichts davon hielten, ihre Motoren im Auto abzustellen (die ganze Zeit über). Sprit kostet ja nix...
Donnerstag haben wir nach der Arbeit nix weiter gemacht, als Clockwork Orange von Stanley Kubrick zu gucken. Sehr seltsamer Film!
Freitag kam gegen 7 unser Nachbar Ben klopfen und fragte, ob wir mit ihm auf ein Konzert von seinem Mitbewohner Matt gehen wollen. Wollten wir und so sind Ingo und ich mit nach Cambridge, im Middle East Club etwas essen und dann nebenan zum Konzert. Sehr cooler Laden und bei den Bands war von mies, gut, strange und cool alles dabei. Matt's Band war der Headliner und die haben schon gut gerockt. Speziell als das (in diesen Tagen obligatorische) Michael Jackson Cover "Billy Jean" gespielt wurde, gingen die Leute richtig ab.Vom Konzert gings zur Aftershowparty in Bens Appartement was mir ganz gelegen kam - der Heimweg von dort beträgt ja nur 2 Meter und wurde so gegen 3 angetreten.
Puh, das war wieder ne ganze Menge Text (und Bilder + Videos) und ich bin immer noch eine Woche (+ einen Tag New York) im Rückstand. Vielleicht schaffe ich es, das am Wochenende endlich mal aufzuholen, da es bisher keine großen Pläne gibt. Dann gibts auch was vom 4. Juli, große Party in den USA...
In der Mittagspause gab es das Goodbye Lunch fuer Alex, da er leider bald das Feld in Boston räumen sollte. So saßen wir gemütlich mit allen Interns und Supervisorn beisammen, ein paar kleine Reden wurden gehalten usw.Ausserdem stieß ein neuer Praktikant zu uns. Sebastian heißt der Gute und kommt - wie sollte es anders sein - aus Deutschland --> Aachen --> gebürtig aus dem Kreis Euskirchen --> Weilerswist. Ich hab mich entschieden ihn auf Carl umzutaufen, da es ja nur einen Sebastian geben kann, hat sich aber noch nicht zu 100% durchgesetzt ;)
Nach der Arbeit ging es kurz zu ins ins Appartement um ein bissl fuer Alex' Abschiedsfete am Samstag vorzubereiten. Also Tische verrueckt, bissl aufgeraeumt und im Liquer Store etwas trinkbares besorgt. Ich hab mich fuer Paulaner entschieden, 12 Flaschen 0.3 fuer umgerechnet 12 Euro ist recht fair fuer Importbier und Alex steht da total drauf ("dis is da best beer in da world").
Als wir so weit fertig waren sind wir zusammen in den Stop&Shop einkaufen gegangen und nach Cypress wo wir noch was Kochen wollten. Aus 12 Eiern, 0.5 Litern Sahne, etwas Parmesan, ca 400g Bacon und noch ein paar anderen Dingen wurde eine Carbonara Sauce gezaubert dass die Schwarte kracht...dazu 2kg Nudeln sind echt mal ne Menge fuer 6 Leute...Pappsatt gings dann auch ins Bett.
Samstagmorgen, 5:15 Uhr - der Wecker klingelt. Bin ich bescheuert? Nein, es gab einen guten Grund:Unser Ziel hiess SixFlags New England. Ein Freizeitpark mit jeder Menge Achterbahnen.Also schnell fertig machen, ab zum Airport um mal wieder ein Auto zu mieten und los gehts. Nach ca 1 1/2 Stunden erreichten wir unser Ziel:
Und ein bissl spaeter fanden wir uns auch schon im Park wieder wo wir am Eingang zu hoeren bekamen "We hope you have a SixFlags day".
Als erste Attraktion hatten wir uns DAS Highlight von SixFlags New England ausgesucht - BIZARRO:
Und hier das ganze in Bewegung (nicht von mir aufgenommen...)
Hossa, was ne Fahrt!
Aber kaum Zeit zum Verschnaufen, nachdem die anderen auf ner Kinderattraktion waren (die ich ausgelassen hab weil sie sich einfach nur gedreht hat und Stephan weil er aufgrund seiner Groesse nicht durfte) ging es zum MIND ERASER:
Auch hier wieder in Bewegung:
Wo ist Oben, wo ist Unten? Keine Zeit das rauszufinden - ab auf den BATMAN:
Ihr kennts schon - das passende Video:
Es ist der Wahnsinn, obwohl Bizarro der größte Rollercoaster war gingen alle anderen nicht weniger ab.
Danach gings auf eine Wasserbahn - man saß in einer Art planschbecken als Bootersatz und es ging eigentlich nur einmal den Berg hoch und dann runter, ziemlich langweilig. Leider hatten wir vorher nicht gesehn, dass Wasserpistolen von aussen am Rand standen, die man mit 25ct Einsatz benutzen und die Leute in den Boten benetzen konnte. Der alte Sack der mit einer Hand voll Quarterdollars dort stand hatte es auf mich abgesehn und so war ich erst mal gut Nass (nicht weiter schlimm da das Wetter gut war).Dann gabs ne kurze Mittagspause. Leider durfte man nicht zu Essen mit in den Park nehmen, so dass selbst die billigste Variante (Cheesie Fries - Käsepommes) mit über 4$ zu Buche schlug.
Danach gings auf eine Wasserbahn - man saß in einer Art planschbecken als Bootersatz und es ging eigentlich nur einmal den Berg hoch und dann runter, ziemlich langweilig. Leider hatten wir vorher nicht gesehn, dass Wasserpistolen von aussen am Rand standen, die man mit 25ct Einsatz benutzen und die Leute in den Boten benetzen konnte. Der alte Sack der mit einer Hand voll Quarterdollars dort stand hatte es auf mich abgesehn und so war ich erst mal gut Nass (nicht weiter schlimm da das Wetter gut war).Dann gabs ne kurze Mittagspause. Leider durfte man nicht zu Essen mit in den Park nehmen, so dass selbst die billigste Variante (Cheesie Fries - Käsepommes) mit über 4$ zu Buche schlug.
Weiter ging es auf den Thunderbolt - eine äusserst klapprige Holzachterbahn, wie man sie vllt schon mal in Filmen gesehen hat (weiße Holzbalken überall, usw.) - Der Ride an sich war weniger spannend, einzige Sorge war, ob das Ding hält.
Das Video kann ich nicht direkt einbinden, da Youtube das unterbindet - hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=_2StBjWKifU
Keine Rast abgesehen von der Anstehzeit - auf zum Pandemonium...
...dem Blizzard eine weitere Wasserbahn bei der ich mehr als klatschnass wurde (Wasserfall den Rücken runter in die Hose...)
...und dem Cyclone - wieder son Klappergestell von Holzachterbahn - aber RIESIG (eine der größten in den USA). Das Teil hat mir Kopfschmerzen verursacht, wiederum weniger wegen der Action jedoch mehr wegen dem Gerappel.
Es folgte eines meiner persönlichen Highlights - der Flashback:
Falls man das auf dem Video nicht richtig erkennt - oben auf dem Berg wird gestoppt und es geht Rückwärts durch den ganzen Salat zurück:
Und schließlich das bekloppteste was ich jemals in Sachen Achterbahnen etc. gemacht habe:
Als so ziemlich letzte noch nicht benutzte Attraktion blieb war der Freefall Tower, nix besonderes, gibts auf jeder 2. Kirmes.
Um einen Kater zu vermeiden haben wir dann mit dem aufgehört, womit wir angefangen hatten - dem Bizarro (siehe oben...).
Achso, in der Zwischenzeit sollte Stephan noch einen Stoffaffen für Patricia gewinnen, er musste dafür einen Basketball im Korb versenken. 1 Versuch, 5$, Entfernung nicht ganz ohne - aber Stephan hats locker gerockt:
Nun sollte es wieder nach Haus gehn. Der Tag war anstrengend, aber noch lange nicht zu Ende.
Alex Goodbye Party stand ja noch an.
Alex Goodbye Party stand ja noch an.
Kurz vor 11 trudelten die ersten Gaeste ein und nach kurzen Anlaufschwierigkeiten gings dann wirklich ab. Es wurde FlipCup und BeerPong gespielt, getrunken, gequatscht und gefeiert. Alex machte den Fehler jeden seiner fuer andere Leute gemixten Caipirinhas hoechstselbst zu probieren und war irgendwann dann einfach uemm so dass er selig auf der Couch schlief waehrend um ihn rum noch maechtig Action war. Auch Jonathan war gegen halb 5 eingepennt und in Amerika gibt es folgende Regel: Schlaeft man mit seinen Schuhen an den Fuessen ein heisst das, dass man keine Kontrolle mehr hat und ist zum Abschuss fuer allen Spoekes freigegeben (hat man die Schuhe aus schlaeft man bewusst und darf nicht gepiesackt werden). Jo hatte die Schuhe an (und ich bald einen Edding in der Hand der weiter zu Andreas und auch Stephan ging ;)).Allerdings ist Jo später aufgewacht und nachdem er ne Weile im Bad verschwunden war ist er sauber wieder rausgekommen. Nochmal Glück gehabt!
In der Zwischenzeit war ich mit Carl ;-) in der Küche und als dieser versuchte das Fliegengitter im Fenstarrahmen zu verschieben, verabschiedete es sich ein Stockwerk tiefer auf die Terasse und nachdem man das Teil wieder nach oben befördert hatte war der Rahmen doch ein wenig verbogen...Aber das habend wir dann mit der Präzision eines Betrunkenen um fast 5 Uhr morgens wieder hinbekommen und eingebaut ;-) Kurz darauf machte sich dann die versammelte Mannschaft aus Cypress (abgesehen vom schlafenden Alex) auf den Weg zu deren Appartement und wir Islingtoner sind dann auch in die Heia.
Beerpong:
Ego-Perspektive mit Realitätsfaktor:
PAAAAARTYYYYYY, ALEX!!!
Take off your shoes the next time ;-)
Der restliche Sonntag nach dem Aufstehen war quasi nonexistent da wir alle ein wenig fertig waren. Gegen 5 sind wir ins White Horse (Ingo, Alex und ich) um einen Burger zu essen (was meine erste feste Nahrung an diesem Tag war) und danach haben wir das Appartement auf Hochglanz gebracht bevor der Tag dann auch schon rum war.
Montag gings wieder arbeiten. Als ich zum Kaffee holen in Rebeccas Office ging hörte ich flüchtig etwas von "Appartement...Dach...Flur" und ich dachte "Hm, wat is da denn los?". Kurz später kam Doug in den Fishbowl und kündigte ein Appartement Meeting um 11:45 Uhr an. Alles sehr komisch. Als ich Tuna von dem erzählte, was ich in Rebeccas Büro gehört hatte, konnte er mich ein wenig aufklären. Während der Party hat unsere Nachbarin Katie irgendwann Antonin darum gebeten ihr die Tür zum Notausgang zu öffnen. Er hat sich nichts weiter dabei gedacht und dies auch getan. Dann wollte die Junge Dame über eine Leiter auf den Dachboden, was ihr auch gelungen ist, solange bis
Am Montagabend hatte dann Allan zum Jillians eingeladen. Eine Bar mit geschätzten 50 Billardtischen und ebensovielen Bowlingbahnen auf denen wir uns den Abend echt nett vertrieben haben.
Dienstag kam ich von der Arbeit nach Hause und ein Handwerkerwagen stand vor der Tür und ein nicht überriechbarer Hauch von Heizöl durchzog die Luft. Naja, nix besonderes, die arbeiten da halt im Keller. Nach einer Stunde klingelte es an der Tür und als ich öffnete stand ein Feuerwehrmann da - Schock?! Eher nicht. Er fragte nur, ob es in unserem Appartement oben nach Öl riechen würde. Tat es aber nicht, also alles in Ordnung. Katie machte dagegen einen Riesenaufstand (sie hatte wohl auch die Feuerwehr gerufen), is für die Nacht in ein Hotel, etc.pp. Meine Vermutung ist, dass sie dem Landlord das Leben ein wenig schwer machen wollte.Wie sich später herausstellte, hatte die Firma die im Keller gearbeitet hat keine Lizenz (mehr), das zu tun was sie getan hat und so gesellte sich dann nachher noch die Polizei dazu und insgesamt warn bestimmt 3 1/2 Stunden Blaulichter vor unserem Haus. Desweiteren Bemerkenswert, dass die Freunde und Helfer nichts davon hielten, ihre Motoren im Auto abzustellen (die ganze Zeit über). Sprit kostet ja nix...
Letzte Woche Mittwoch ging es direkt nach der Arbeit ins Kino, "Public Enemies" gucken. Ein Film über John Dillinger (berüchtigter Bankräuber in den 30ern und Grund für die Gründung des FBI). Johnny Depp war mal megaschwierig zu verstehen, am Anfang fast unmöglich. Aber trotzdem hab ich noch halbwegs die Essenz des Films mitbekommen.Nach dem Kino und einem ausgedehnten Besuch in einer Bar hieß es dann endgültig "Goodbye Alex" - der Junge wird mir hier fehlen denn es war immer lustig mit ihm.
Donnerstag haben wir nach der Arbeit nix weiter gemacht, als Clockwork Orange von Stanley Kubrick zu gucken. Sehr seltsamer Film!
Freitag kam gegen 7 unser Nachbar Ben klopfen und fragte, ob wir mit ihm auf ein Konzert von seinem Mitbewohner Matt gehen wollen. Wollten wir und so sind Ingo und ich mit nach Cambridge, im Middle East Club etwas essen und dann nebenan zum Konzert. Sehr cooler Laden und bei den Bands war von mies, gut, strange und cool alles dabei. Matt's Band war der Headliner und die haben schon gut gerockt. Speziell als das (in diesen Tagen obligatorische) Michael Jackson Cover "Billy Jean" gespielt wurde, gingen die Leute richtig ab.Vom Konzert gings zur Aftershowparty in Bens Appartement was mir ganz gelegen kam - der Heimweg von dort beträgt ja nur 2 Meter und wurde so gegen 3 angetreten.
Puh, das war wieder ne ganze Menge Text (und Bilder + Videos) und ich bin immer noch eine Woche (+ einen Tag New York) im Rückstand. Vielleicht schaffe ich es, das am Wochenende endlich mal aufzuholen, da es bisher keine großen Pläne gibt. Dann gibts auch was vom 4. Juli, große Party in den USA...
Bis denn,
Sebastian
Hi Sebi,
AntwortenLöschenmach dir mal keinen Stress mit dem schreiben.
Ich finde es echt Klasse, was du in deinem Blog jede Woche produziertst.
Man ist beim lesen quasi mittendrin statt nur dabei!
Heute morgen bin ich im Büro die verschiedenen Rollercoaster gefahren.
Man da hätte ich ja fast auf meinen Desk gekotzt.
Eine Achterbahn würde ich ja auch noch riskieren, aber soviele an einem Tag.Niemals.
Ich habe übrigens am Samstag die ersten 5 Karten für das beste BULIGA Derby Bor.MG : 1.FC Kölle erworben.
Da freue ich mich schon drauf.
So maach et good, bis demnächst
Josef