New York, New York (dap dap dadada, dap dap dadada), Strophe 1

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Oh man ist das frueh. Aber es dient ja dem guten Zweck. Schnell geduscht, den frisch geladenen Akku von meiner Digicam noch eingepackt, ein paar Brote geschmiert und um 5 raus zur T-Station. Von da ein bissl fahren und ein mal quer durch Chinatown latschen bis wir an der South Station ankamen. Dort ist ein grosser Busterminal von dem massig Firmen (allesamt Chinesen) Fahrten fuer 15$ nach New York anbieten. Eingechecked und entgegen meiner Skepsis ging es puenktlich um 6:30 los. Augen zu und noch ein bissl schlafen, auch wenn der Nacken es mir jetzt noch dankt.
Um 8 Uhr gabs dann eine kurze Pause von 15 Minuten an einer Raststaette mit McDonalds und BurgerKing wo sich tatsaechlich die komplette Besatzung mit Burgern und Fritten eindeckte (abgesehen von Olga und mir). Als wir das spaeter Allan erzaehlten fand selbst er als Amerikaner das irgendwie nicht so toll.
Naja, weiter gings, ein bissl mehr Schlaf bis wir irgendwann in sehr staedtische Gefilde kamen. Queens wurde als erster Stadtteil von NY durchquert und dann ging es ueber irgendeine der zig Bruecken nach Chinatown (diesmal das von NY):



Viertel vor 11 waren wir endlich angekommen. Irgendwie war Chinatown allerdings nix fuer mich. Es roch gelinde gesagt etwas komisch und es kam mir wirklich vor als sei ich in einer chinesischen Grossstadt gelandet.
Nach und nach haben wir uns den Weg durch das Gewusel gebahnt. Es ist unglaublich was dort (genau wie im restlichen New York) gebacken ist. Leute ueber Leute...
Irgendwann haben wir eine Subway Station gefunden und auf Allans Rat hin je ein Wochenticket fuer 25$ gekauft.
Mit der Bahn ging es zur Grand Central Station:

Achso, unterwegs haben wir noch irgendwo etwas gesehen, was bei keinem Grossstadtbesuch von Olga und mir fehlen darf - Hare Krishna. Egal ob in Paris, Stockholm oder New York, die folgen uns scheinbar:

Von dort aus wurde erst mal wieder gewandert (das sollten wir insgesamt noch zu Hauf tun). Die 5th Avenue hoch bis zum Central Park. Vor dem Apple Store, welcher sich den Luxus erlaubt zwischen all den Hochhaeusern (wegen den Grundstueckspreisen) vielleicht 10 Meter hoch zu sein. Da steht wirklich nur ein Glaswuerfel und der Shop selbst ist im Keller...Bilder dazu gibts spaeter noch.

Vor der Tuere haben wir dann Allan getroffen, welcher nach seinem Abschluss im Moment bei seiner Mutter in New York ist. Mit ihm ging es erst einmal kurz in den Central Park um dort Plaene fuer den weiteren Tagesverlauf zu schmieden.

Auch unterwegs gesehn - das Flat Iron Building:

Es war ein Grillwettbewerb im Madison Square Park (nicht Garden) wo wir mal vorbeischauen wollten, allerdings war es dort sowas von voll, dass wir nach einem kleinen gratis Eisbecher wieder das weite gesucht haben.

Im Hintergrund nur die Haut von dem Vieh was die da gegrillt haben:

Erst ging es wieder die 5th Avenue hoch, wo wir dann das Empire State Building vorfanden:

Von da aus gings zum Time Square: Alles blinkt, ist bunt, voller Werbung - die totale Reizueberflutung aber dennoch toll!

Bubba Gump Shrimps - es gibt sie wirklich (leider unscharf):

Der Toys'R'Us dort hat sogar ein Riesenrad - drinnen...

Als wir genug davon hatten sind wir kurz zum Hostel, um dort einzuchecken. Dazu gibts eigentlich nicht besonders viel zu sagen, Jugendherberge halt...14er Zimmer wobei es 1 Bad fuer 3 dieser Zimmer zusammen gab...Auf der Fahrt mit der Bahn stiegen irgendwann so ziemlich alle weissen aus der Bahn aus und Allan sagte trocken "all your people are gone now". Allerdings gab er zu selber auch nicht das beste Gefuehl in Harlem zu haben.
Nach kurzer Pause sind wir dann weiter nach Brooklyn gefahren weil Allan dort zu einem italienischen Restaurant gehn wollte.

Ein paar Brooklyn Bilder:

Wir kamen dort an und es Stand eine ewig lange Schlange vor der Tuer:

Allan wollte sich nicht davon abbringen lassen dort zu warten waehrend wir an der Promenade auf die Skyline von Manhatten gucken:

Sogar die Freiheitsstatue war von dort sichtbar:

Als wir zurueckkamen hatte sich die Schlange sehr verkuerzt, was jedoch nichts darueber aussagte, wann man an der Reihe war einzutreten. Der nette alte Herr dem das Restaurant gehoerte kam immer hoechstpersoenlich raus um die Leute aus der Schlange zu picken, so wie sie gerade am besten auf die verfuegbaren Plaetze zu verteilen waren. So summierte sich unsere gesamte Wartezeit auf eine stolze Stunde, welche sich aber definitiv gelohnt hat:

Die Pizzen waren RIESIG (das Bild taeuscht vielleicht) und vor allem super lecker. Ich kann jedem der New York einmal besucht nur empfehlen nach diesem Schild in Brooklyn ausschau zu halten:

Nach dem Essen haben wir dann nochmal ein paar Bilder von der Skyline im Dunkeln gemacht und sind dann zur Bahn um zum Hostel zu gelangen. Allan hat unseren Weg dann verlassen, weil er noch nach einem Appartement von seiner Mutter in Brooklyn gucken wollte.

An dieser Stelle eine riesen Dankeschoen an Allan!

Hey Allan, THANKS for the guidance and the whole day with you in New York. We enjoyed it a lot and it was much fun to explore New York with a guy that knows the area (more or less ;)). I hope to see you back in Boston very soon.

So long...back to german :)

Hier die Nachtbilder von Brooklyn:

Ohne groessere Probleme sind wir bis Harlem gekommen, wo ich Abends dann doch nicht unbedingt so viel rumlaufen muss (wir wurden von 3 farbigen als "white trash" beschimpft etc.), jedoch warn wir schnell am Hostel wo wir dann auf Helen, Feli (Olgas Mitbewohnerinnen) und Matthias (Felis Freund) trafen. Die waren Spaetnachmittag angekommen und dementsprechend hundemuede so dass wir uns nur kurz Hallo gesagt und uns fuer den Morgen um 9 zum Fruehstueck verabredet haben. Ab gings ins Bett um zu Schlafen (so denn nicht grad wer von den anderen im Raum geschnarcht hat). So klingelte dann wie schon einen Tag zuvor (wenn auch etwas spaeter) der Wecker ...(to be continued)...