In the shadow and on top of Mount Royal

Tach!
Besser spaet als nie mein Bericht zu den letzten 2 Wochen inklusive langem Wochenende in Montreal:
Dienstag vor einer Woche haben wir ein weiteres mal Crepes gemacht und die Jungs aus Cypress warn auch da. Mittlerweile kann ich den Crepe genau so gut wie Tuna mit einem Schwung wenden (Video gibts leider NOCH nicht). Nach dem Essen haben wir noch ein wenig Mariokart64 gespielt und unseren Nachbarn Ben dabei unterhalten, da dieser sich ausgesperrt hatte und auf seinen Mitbewoner warten musste.
Mittwoch habe ich in Anbetracht von Olgas Anreise am Donnerstag mein (natuerlich ohnehin schon ordentliches) Zimmer aufgeraeumt udn Abends mit den anderen ein wenig fuer Montreal vorgeplant.
Donnerstag wars dann so weit, Olga ist in Boston angekommen. Dazu gab es knackige 34 Grad und nen halben Tag frei fuer mich um sie vom Flughafen abzuholen. Am Flughafen hab ich zufaellig noch einen Deutschen getroffen mit dem ich mir die Wartezeit verquatscht habe.Wir haben uns dann ziemlich schnell nach Islington aufgemacht um den ganzen Kram abzuladen und danach ein bissl die naehere Umgebung zu erkunden. Bevor wir damit fertig waren gings noch zum Stop & Shop einkaufen, damit genug zu futtern im Haus ist. Nach einem kurzen Plausch mit Susana und Ingo sind wir dann gegen 22 Uhr ins Bett, was fuer Olga ja bereits 4 Uhr Nachts war.
Freitags gabs auf der Arbeit dann nach der Mittagspause eine schoene Ueberraschung - Prof. Dr. Andrew Sharon (der Chef vom Institut) liess ueber Rebecca verkuenden, dass wir fruehzeitig ins lange Wochenende starten koennen. Wie es der Zufall so wollte war Olga gerade in Institutsnaehe und wir konnten unseren Plan, in die Mall zu gehen schon frueher umsetzen. Also ein paar Sachen gekauft, einen Donut gegessen und dann in die Innenstadt wo wir uns spaeter noch mit den anderen treffen wollten, um unseren Trip nach Montreal zu planen und die Zeit fuer Stephan und Tuna zu ueberbruecken, bis sie die Autos am Flughafen abholen mussten. Als wir dann gegen 0:30 Uhr endlich wieder im Appartement waren war ich sehr froh ins Bett zu kommen, ich war ja seit 7:30 Uhr wach und seit 8:40 Uhr aus dem Haus.
Die Nacht war kurz, denn Samstag gings bereits um 7:15 Uhr los. Naja, zumindest sollte es so sein. Nachdem wir eine Weile im CMI Karten und Route ausgedruckt haben und zu Elvira nach Cambridge sind um sie abzuholen machten wir uns dann doch etwas sorgen um den Reifen eines unserer Wagen - ein ziemlich dicker Kratzer liess uns an der Stabilitaet zweifeln und nach einem Telefonat mit der Vermietung ist das Auto mit Tuna, Ingo, Susana und Elvira zurueck zum Flughafen um ein neues zu bekommen. Stephan, Olga, Andreas und ich sind derweil nochmal zum CMI weil noch etwas Kartenmaterial fehlte. Von da aus sind wir auf den Highway und nach kurzer Zeit ab zur naechsten Raststaette um dort auf die andern zu warten. unser Zeitvertreib:
Donuts:


Nach ein wenig Warten kamen die andern dann auch gegen 11 Uhr an und hatten sogar ein grosses statt einem Mittelklassewagen rausgeboxt. Also auf nach Montreal?!Die Richtung haben wir eingeschlagen um dann jedoch noch bei einem "gaaaanz tollen" (Reisefuehrer) Restaurant (Farmers Diner) zu halten und ueber ne Stunde mit Essen zu verbringen.
Olga hatte einen Kabelbinder in ihren Pommes, was dann wohl erklaert warum ich die Anfuehrungszeichen benutzt habe. Nach einer recht langen jedoch immer spassigen Fahrt (auch an Woodstock vorbei... ;)
...und einem RIESIGEN Maehdrescher in Kanada...
...sind wir dann in Montreal angekommen und haben dem Navigator (Andreas) sei Dank auch sofort das Hotel gefunden. Es lag sehr Zentral, sah von Aussen maessig aus, war Innen jedoch annehmbar und fuer einen Preis von ca. 17$ pro Person (inkl. Fruehstueck) sogar unschlagbar.Kurz Sachen abladen und weiter gings in die Innenstadt. Sehr viel Licht und Remmidemmi auf der Rue de St. Catherine (ja man spricht franzoesisch in Montreal...) Sex Shops am laufenden Meter und sogar Doener haben wir gefunden - leider gabs nur sowas wie Doener Dueruem und seeeehr klein. Danach gings ins Hotel weil der Tag doch ziemlich anstrengend war.

Bilder sagen mehr als Worte, drum spar ich mir das Tippen ueber den Samstag ab jetzt bis auf das Noetigste:
kurz nach dem Diner - Olga gings trotzdem noch gut:

Der erste Blick auf Montreal bei der Ankunft (verzerrt von der Autoscheibe):

Schon fast in der Stadt (Sicht vom Dach des Autos):

Und schliesslich am Ziel angekommen:

Der Eingang zum Hotel:
Und die Enttaeuschung, dass die Tankstelle uns um 23:05 Uhr kein Bier mehr verkaufen wollte, weil das ab 23h verboten ist:


Sonntag 8 Uhr war Fruehstueck angesagt, fuer den Preis auf jeden Fall okay, allerdings suchte man Wurst und Kaese vergeblich am Fruehstuckstisch. Dafuer war die Kuechenfrau sehr lustig und sehr darauf erpicht, allen leuten Franzoesisch beizubringen.Um ca. 9 ging es fast nach Zeitplan los zur grossen Stadtralley. Wir sind bis Abends um 21 Uhr unterwegs gewesen und haben so ziemlich ganz Montreal abgelatscht.












Irgendwie leben die Kanadier in der Vergangenheit:















Mittagspause gabs in einem franzoesischen Restaurant (genau das Richtige fuer Tuna) und abgesehen von der Menge war der Hauptgang okay.
Ein "kleines" Schweineohr zum Nachtisch fuehrte dann aber endgueltig Saettigung herbei:

Gegen Abend haben wir uns dann zum wirklichen Highlight aufgemacht - dem Mount Royal. Von dort hatte man einen fantastischen Ausblick auf Montreal im Abendlicht:










Ein paar Sandwiches und Bierchen durften nicht fehlen:

Im Hotel angekommen war ich dann mal wirklich zu nix mehr zu gebrauchen, so dass ich sogar den Kneipenplan der anderen nicht mehr verfolgte. Die Beine schwer und mit einem "leichten" Sonnenbrand im Nacken gings ins Bett.

Montag gabs wieder Fruehstueck um 8 und dann wurden Taschen und Autos bepackt. Ein weiterer kurzer Marsch durch die Einkaufsmeile und dann haben wir uns mit dem Auto zu unseren letzten geplanten Stationen in Montreal aufgemacht: Eine Kirche deren Name mir grad entfallen ist und Olympiastadion. Auch hier nur ein paar Bilder:


Interessant wie die eine Sprengung erklaeren:





Das Stadion von Fern:

Und Nah:





Und ja: Die Kanadier leben WIRKLICH in der Vergangenheit:

Viertel nach 3 haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Boston gemacht, welcher (bis auf das Abladen von Elvira bzw. dem Suchen nach ihrer Strasse in Boston) recht ruhig verlief.Naja, bis auf die Tatsache dass irgendein Volldepp bei Olgas Einreise in die USA einen falschen Stempel benutzt hatte, welcher ihren letzten legalen Aufenthaltstag auf den 21. August 2008 terminierte. Da wir jedoch den Fragen des Grenzbeamten ("Where do you know THOSE guys from???") wacker entgegenstanden und das Einreisedatum ja auch in 2009 lag, haben sie uns doch nochmal reingelassen.
Wir waren gegen halb 12 wieder in Islington, Stephan und Tuna mussten noch die Autos zum Flughafen bringen.

An dieser Stelle ein RIESEN DANKESCHOEN an die beiden Fahrer sowie Andreas fuers Lotsen!!!Das Wochenende war echt super und ich hoffe wir werden noch weitere Trips in der Art geniessen.

Liebe Gruesse und bis die Tage,
Sebastian
P.S.: Heut gibts keine Umlaute, da ich diesen Eintrag waehrend meinen letzten 2 Mittagspausen am PC auf der Arbeit verfasst habe...

Kommentare

  1. Hallo Patenkind,
    das sind ja tolle Bilder von Eurer Fahrt.
    Kabelbinder gehören ja nun wirklich nicht in die Pommes. Aber wenn ich mir die Bilder so anschaue scheint das Essen Dir ja gut zu bekommen ( schon etwas voller um die Hüften).
    So, wir freuen uns schon auf neue Nachrichten.
    Bis dann, machs gut.
    Deine Jöddetant

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  2. huhu seppel

    sehr sehr feiner ausflugs bericht scheint ja wirklich ein interanter ort zu sein, das mit dem kabelbinder war natürlich ein ding die spinnen die amerikaner bzw kanadier .... ^^

    aber wir ihr euch ständig donuts oder crep reidrücken könnt verstehe ich nicht du bist ja kugelrund wenn du heim kommst

    werde versuchen dich dieses we mal über icq zu bekommen wenn ich es auf windows 7 ans rennen bekomme ^^

    viele liebe grüße nach bosten und auch natürlich an die kleine Olga

    Fabian

    ps: niemehr 2. Liga niemehr, niemehr !!!

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  3. Hallo,Jung,

    Das Gruppenfoto auf der Treppe erinnert mich an etwas...

    Liebe Grüße
    Mama

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